Rund um den Schiffberg untersucht VERBUND derzeit die Möglichkeit für Windkraftnutzung. Möglich sind in den Gemeinden Rainbach und Grünbach insgesamt bis zu sieben Windrad-Standorte. Damit ergeben sich für die Bürgerinnen und Bürger aussichtsreiche Beteiligungsmöglichkeiten.
Am 1. Juni findet in Grünbach eine Volksbefragung zum Projekt Schiffberg statt. Die Frage lautet: „Die Verbund AG plant im Gemeindegebiet Grünbach die Errichtung von vier Windrädern. Soll der Gemeinderat der Gemeinde Grünbach für diese Anlagen die notwendige Widmung erteilen?“
Ab sofort können Wahlkarten beantragt werden- am Gemeindeamt Grünbach oder online hier.
Wir bedanken uns für den konstruktiven Dialog und die vielen Gespräche in Rainbach und Grünbach. Wir setzen den Windkraftdialog selbstverständlich auch im kommenden Jahr fort:
jeweils 14 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Rainbach im Mühlkreis.
Die Realisierung von drei Windkraftanlagen in der Gemeinde Rainbach durch den VERBUND schreitet voran: Nachdem sich im Juni die Bürger:innen in einer Volksbefragung für die zukunftsweisende Windkraftnutzung ausgesprochen haben, gab am Donnerstag der Gemeinderat auch formell die Freigabe für den Beginn des Genehmigungsverfahrens.
Nach der positiven Volksbefragung im Juni wurde in den Sommermonaten intensiv am Projekt weitergeplant. In unserem neuesten Newsletter geben wir einen Einblick in den Stand der Planungen. Geplant sind drei Windenergieanlagen mit einer Leistung von rund 7 MW. Sie erzeugen pro Jahr Strom für circa 10.000 Haushalte.
Die Möglichkeiten des Klimasparens und des Bürgerstrommodells bieten den Rainbacherinnen und Rainbachern eine hervorragende Chance: Durch Investitionen in Erneuerbare Energien schützen sie nicht nur die Umwelt, sondern profitieren auch von attraktiven Renditen.
Zur Messung der Windgüte hat VERBUND im Projektgebiet am Schiffberg einen Windmess-Mast errichtet. Auch ökologische Informationen werden gesammelt.
Am 2. Juni entschieden sich 56% der Bevölkerung von Rainbach für die Energienutzung der Windkraft in ihrer Gemeinde. Damit ist der Weg frei für die Umweltverträglichkeits-Prüfung. Die Gemeinde profitiert von günstigen Strom, Anlageprodukte und Ausgleichszahlungen. Auch in Grünbach sollen die Bürger:innen entscheiden.
Am 2. Juni stimmt die Gemeinde Rainbach im Mühlkreis über Windenergie ab. Die heutige Pressekonferenz mit Bürgermeister Günter Lorenz ist der Höhepunkt einer Serie von Informations- und Dialogveranstaltungen in der Region.
Gemeinsam hoffen wir auf eine hohe Wahlbeteiligung bei dieser wichtigen Richtungsentscheidung. Damit können wir die ersten Schritte für das umfassende Umweltverträglichkeits-Prüfungsverfahren angehen. Gleichzeitig sind wir diese Woche in den Ortschaften der Gemeinde mit unseren Infoständen präsent undfreuen uns auf die Gespräche mit den Rainbacherinnen und Rainbachern.
Eine interessierte Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern aus Rainbach und Grünbach nutzten am 15. Mai die Gelegenheit, sich einen Windpark in Betrieb anzusehen.
Im Gespräch mit Martin Knill, dem Geschäftsführer der Betreibergesellschaft des Windparks Groß Schweinbarth (Niederösterreich) klärte sich so manche Frage nach Betrieb und Bau von Windrädern. Die Anlagen sind vergleichbar mit denen, die rund um den Schiffberg geplant sind. Die Anlage ist dank einer selbstständigen Ausrichtung der Rotorblätter je nach Windrichtung überaus effizient.
Insbesondere der ruhige Betrieb der sanft laufenden Anlagen überraschte einige Teilnehmer sichtlich. Besondere Aufmerksamkeit fand die Tatsache, dass Windräder bei zu viel Schattenwurf automatisch abschalten, um Beeinträchtigungen zu vermeiden.
Projektleiter Philipp Stöger und VERBUND-Projektkoordinatorin Lisa Csenar präsentieren die erste Ausgabe der Projektzeitung Schiffberg.Der Ausbau der heimischen Windkraft nützt allen, besonders aber den Gemeinden, die sich für die Windkraft entschieden haben. Moderne Projekte berücksichtigen nicht nur die Interessen der Umwelt. Im Fokus steht klar der Nutzen für die Projektregion und die Gemeindebewohnerinnen und -bewohner. In unserer Projektzeitung stellen wir Ihnen das Windkraftprojekt Schiffberg vor. Wie Sie und Ihre Gemeinde vom Ausbau dieser sauberen Stromquelle profitieren, erfahren Sie in dieser Ausgabe.
Für einen sachlichen Dialog benötigt Ehrlichkeit. Dazu gehört eine saubere Visualisierung der Projektstandorte. Windräder sind sichtbare Zeichen der Energiewende, die je nach Standpunkt zu sehen sind. Damit bieten Windräder auch die Möglichkeit für gezielte Manipulation, um Stimmung zu befeuern. Die Projektleitung setzt ein Zeichen der Trasparenz und weist die kursierenden Darstellungen zurück. Eine realistische Darstellung ist notwendig als Beitrag der Versachlichung.
Am 15. Mai laden wir alle Anrainerinnen und Anrainer aus Grünbach und Rainbach ein, mit uns den Windpark in der niederösterreichischen Gemeinde Groß-Schweinbarth zu besuchen. Die Betreiber des Windparks werden uns nicht nur über die Funktionsweise informieren und gerne Ihre Fragen zur Entwicklung des Projekts beantworten.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Anmeldung per E-Mail an schiffberg@verbund.com
oder telefonisch in den Gemeindeämtern
Grünbach (+43 7942 72813) bzw. Rainbach (+43 7949 6255)
Im März fanden in den Gemeinden Rainbach und Grünbach weitere Dialog-Veranstaltungen zum Windkraftprojekt Schiffberg statt. Sowohl im Kultursaal Grünbach als auch in der NMS Rainbach nutzten zahlreiche Gemeindebürger:innen die Möglichkeitzum Gespräch mit den Expert:innen des VERBUND-Projektteams. Neben den geplanten Anlagen-Standorten galt das Interesse vor allem den Beteiligungsmöglichkeiten. Sowohl Klimasparen als auch vergünstigter Strom und Ausgleichszahlungen aus dem Gemeindepaket wurden mit großem Interesse aufgenommen.
Am 28. Februar fand in der Gemeinde Rainbach im Mühlkreis der Auftakt für den Dialog rund um das Windkraftprojekt Schiffberg statt. Das VERBUND Green Power-Team rund um Projektleiter Stefan Zwirschitz stellte bei unterschiedlichen Themen-Inseln die Aspekte der Energiewende und der Windkraft-Absichten von VERBUND dar. Geladen waren bei dieser ersten Veranstaltung zunächst die Gemeindevertreter:innen und Ersatzgemeinderät:innen aus Rainbach und Grünbach bei Freistadt. Oberösterreich ist zwar im Vergleich zu den östlichen Bundesländern ein Nachzügler bei der Windenergie, verfügt aber vor allem im Norden über attraktive Windgebiete und großes Potenzial. Das ehrgeizige Ziel der Landesregierung, bis 2030 zu 90% Strom aus Erneuerbarer Energie zu erzeugen, wird nur mit zügigem Ausbau der Windkraft gelingen. VERBUND kann zeigen, wie davon auch die Gemeinden direkt profitieren können.
Wir haben im heurigen Winter mit der Windmessung begonnen. Die Daten werden uns nach einem Jahr sagen, ob und wo es attraktive Standorte gibt. Die Windverhältnisse werden zeigen, welchen welche Rolle die Windkraft in den beteiligten Gemeinden spielen kann. Die Untersuchung Windgeschwindigkeiten erfolgt vorerst mit einer mobilen Messstation. Diese wurde Ende November in der Gemeinde Grünbach aufgestellt und liefert jeden Tag wertvolle Daten über die Windverhältnisse in den betroffenen Gemeinden. Die sogenannte LiDAR-Messung misst mittels Laser die Windgeschwindigkeit in den unterschiedlichen Höhen.
